Die rot-rot-grünen Koalitionsfraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus luden zur Vorstellung der Wissenschaftlichen Studie zur Erforschung der geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Corona-Pandemie für Berlin ein.

Die Corona-Krise macht deutlich, was jahrzehntelang schon von der Gleichstellungspolitik kritisiert wurde: Systemrelevante, besonders schlecht bezahlte und unterbesetzte Berufe werden überproportional von Frauen ausgeübt. Um die kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die soziale und ökonomische Situation von Frauen in Berlin abschätzen zu können, haben die Koalitionspartner bei der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung ein begleitendes wissenschaftliches Forschungsprojekt beantragt. Die hierdurch entstandene Studie des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung Berlin (WZB) haben wir nun gemeinsam vorgestellt.

Wie hat sich die Situation von Frauen und Familien in Berlin verändert? Welche Unterschiede haben die Betriebe in ihrer Personalpolitik gemacht? Welche Gruppe von Frauen hat mit welchen Herausforderungen zu kämpfen? Und welcher politischen Maßnahmen bedarf es, um die durch die Pandemie (möglicherweise) entstandenen Nachteile auszugleichen?

Darüber haben wir diskutiert.

Podium/Referentinnen:
Dilek Kalayci (Senatorin für Gleichstellung)
Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Ph.D. (WZB)
Dr. Sabine Hübgen (WZB)

Moderation:
Derya Çağlar, MdA (SPD)
Ines Schmidt, MdA (Die LINKE)
Anja Kofbinger, MdA (Bündnis90/Die Grünen)

 

https://www.ines-schmidt.berlin/fileadmin/ines/Foto/2021/08/0825/Nr201_Ines_Schmidt_Frauen_Coronakrise.docx.pdf

 

zurück zur Übersicht